Strategisches Asset Management LCC Nion: Die Daten miteinander sprechen lassen

Halle (Saale), 02. September 2025 – Mit LCC Nion bietet die Kraftwerk Software Gruppe ihre Lösung für das strategische Asset Management von Netzbetreibern nun auch als Cloud-Lösung. Gleichzeitig markiert diese neuentwickelte Version der „Life Cycle Costing“-Software einen technologischen Sprung. „Nion ist der Name des fünften Buchstabens im irischen Ogham-Alphabet und symbolisiert damit, dass unsere Cloud-Lösung nicht einfach nur eine Fortführung der Version 4 unserer On-Premise-Lösung ist. Wir haben vielmehr eine komplette Neuentwicklung umgesetzt, die den Umgang mit komplexen Daten und Analysen erheblich vereinfacht“, erläutert Sascha Bluma, Geschäftsführer der Kraftwerk-Tochter signion GmbH. Mit dem strategischen Asset Management unterstützt das Unternehmen die langfristige und wertorientierte Steuerung sämtlicher Anlagen von Versorgungsunternehmen über deren gesamten Lebenszyklus hinweg, um die Unternehmensziele zu unterstützen und dabei optimale technische, wirtschaftlichen und regulatorische Netzentscheidungen zu treffen.
Über das neue, browserbasierte Webinterface wurde nicht nur die Bedienung des Systems deutlich vereinfacht, das System kann nun auch völlig ortsunabhängig genutzt werden. Darüber hinaus bietet LCC Nion eine ganze Reihe weiterer Verbesserungen, wie etwa eine schnellere Verarbeitung großer Datenmengen für strategische Analysen, egal ob diese normalisiert oder hybrid vorliegen. Über die Automatisierung von Analysen und die Verknüpfung von Bezugsdaten sinkt der Aufwand deutlich. Auch die Import- und Exportprozesse in oder aus den weiterführenden Systemen können automatisiert und „on demand“ gestartet werden. „In LCC Nion können wir alle Daten sozusagen miteinander sprechen lassen“, fasst Sascha Bluma eine der Stärken der Software zusammen. Das System ist nun zudem hoch skalierbar und erlaubt deutlich mehr parallele Benutzer und Datenzugriffe als bisher. Zudem senkt der Cloud-Betrieb die Kosten für den Betrieb der Lösung, denn über ein Subskriptionsmodell sind alle IT-Aufwände wie Hosting oder Backups sowie künftige Upgrades bereits enthalten.
Die Benutzeroberfläche des LCC Nion Webclients ist vollständig an die jeweiligen Aufgaben des Anwenders anpassbar. Über die moderne Kacheloptik werden ihm nur genau die Funktionen zur Verfügung gestellt, die er tatsächlich benötigt. Kommen neue Anforderungen hinzu, kann der Benutzer seine Oberfläche schnell und selbstständig anpassen. Auch Auswertungen und Grafiken sind individuell konfigurierbar, mit einem klaren Fokus auf eine transparente Ergebnisdarstellung. Die neue Benutzerführung erleichtert auch die Einführung des Systems durch verkürzte Einarbeitungszeiten.
Über ein eigenes API-Interface und Programmschnittstellen ist LCC Nion auch in bestehende IT-Infrastrukturen nahtlos integrierbar. Dazu gehören u.a. GIS- oder ERP-Systeme ebenso wie die Netzberechnungssoftware, BI-Systeme und Verbrauchsdaten. Diese liefern LCC Nion die benötigten technischen, wirtschaftlichen, regulatorischen Informationen für die Ableitung ganzheitlicher Zielstrategien aller Sparten.
Eine wichtige Schnittstelle des strategischen Asset Managements ist die zum operativen Asset Management, für das es die Daten zur Steuerung der Wartungs- und Instandhaltungsmaßnahmen liefert. Dabei ist es unerheblich, ob der Anwender auf die entsprechenden Lösungen der Kraftwerk Software Gruppe oder auf andere Anbieter setzt. Denn das API-Interface folgt dem REST-Protokoll und ist damit für sowohl die Microsoft- als auch die ERP-Welt oder für die Anbindung von Qlik und vielen weiteren Anwendungen einsetzbar.
Die Unternehmensgruppe Kraftwerk Software mit Sitz in Halle (Saale) besteht aus sechs innovativen Technologieunternehmen der Energie- und Wasserwirtschaft und betreut mit über 350 Spezialisten europaweit mehr als 500 Kunden und 200 Ladestromanbieter. Unter dem gemeinsamen Dach haben sich die Unternehmen msu solutions, iS Software, eins+null, signion, S&P Solutions und m8mit zusammengeschlossen. Gemeinsam decken sie die gesamte kaufmännische Wertschöpfungskette der Energiewirtschaft, ergänzt um die Prozesse des strategischen und operativen Asset Managements, umfassend über alle Marktrollen ab.